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Spiele, ludi [latine.] Spiele |
Öffentliche Spiele (Ludi publici) [Ihre Entstehung wird in die Königszeit verlegt. Sie hatten religiösen Charakter und sollten den Göttern danken oder sei in der Not versöhnen (Liv42,40). Die ludi circenses wurden durch einen Festzug (pompa) vom Kapitol aus, wo der Prozessionswagen (tensa) der kapitolinischen Trias stand, eröffnet.
Rhythmus [Spiele konnten in jährlichem Rhythmus oder einmalig (aus besonderem Anlass oder aufgrund eines Gelübdes) gefeiert werden.]
59 n.Chr. von Kaiser Nero gestiftet. Sie fanden nicht öffentlich, sondern vor einem auserlesenen Publikum in den Horti Caesaris südlich vom Ianiculus statt. Hier konnten die Honorationen ohne Hemmung in die Rolle eines griechischen oder lateinischen Schauspielers schlüpfen und auch Schlüpfriges darbieten. So soll sich z.B. eine erlauchte Achtzigjährige als Tänzerin produziert haben (Dio 61,19,2). Die Spiele waren dem Kaiser ein Herzensanliegen; er betrat dabei auch persönlich dier Bühne (Tac.ann.14,15; Tac.ann.16,21).